Nachdem wir im letzten Jahr diese Begegnung noch deutlich mit 7:2 gewinnen konnten, wurde es diesmal richtig eng. Unsere Rangliste hatte sich aufgrund der Auswirkung der neuen Leistungsklassen-Regelung in etlichen Positionen verändert. So rückte Hansjörg Sülzen auf Pos. 3 vor, während Willes Emig und Heinz Finger etwas weiter hinten platziert spielen müssen.

An Nummer 6 verlor Heinz Finger sein Spiel relativ schnell mit 2:6 und 3:6 und auch Willes Emig an Pos. 4 hatte knapp mit 5:7 und 5:7 das Nachsehen. Da auch überraschenderweise Heinz Albrecht nach einem 6:2 den zweiten Satz mit 5:7 und schließlich auch den Match-Tiebreak mit 7:10 verlor, stand es nach den ersten Einzeln 0:3 gegen uns.

Die zweite Einzelrunde verlief aus unserer Sicht jedoch wesentlich erfolgreicher. An 1 gewann Günter Schenkel souverän mit 6:0 und 6:3, an Pos. 3 Hansjörg Sülzen mit 6:0 und in einer engen Tiebreakentscheidung auch den zweiten Satz mit 7:6. Knut Feldmann an 5 erspielte gekonnt ein 6:3 und 6:1, sodass es nach den Einzeln zu einem 3:3 Zwischenstand kam.

Somit stand der Zwang zum Gewinn mindestens zweier Doppel fest. Das erste Doppel mit Schenkel/Albrecht siegte klar mit 6:2 und 6:0 während das zweite Doppel mit Emig/Feldmann etwas mehr Widerstand brechen musste, um mit einem 6:4 und 7:5 den erforderlichen fünften Siegpunkt zu holen. Da das dritte Doppel mit Sülzen/Winter ihr Spiel leider mit 0:6 und 4:6 verloren, stand nach einem anfänglichen 0:3 unser 5:4 Gesamtsieg fest.