Zum ersten Heimspiel der Saison mussten wir, nach dem kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall von Hansjörg Sülzen, und da auch Heinz Albrecht nach seinen zurückliegenden gesundheitlichen Problemen vorerst nur im Doppel spielen wollte, wiederum auf die Hilfe von Horst Bressel zurückgreifen.

Für die spontane Zusage von Horst (er hatte immerhin zum selben Termin die Teilnahme an einer Fahrradtour schon fest eingeplant) sei ihm hier ausdrücklich gedankt.

Leider lief es im Spiel von Horst (Pos.3) diesmal nicht ganz so optimal wie bei seinem letzten Einsatz bei den „55-ern“. Sein Gegner kam mit seiner ihm  eigenen Spielweise gut zurecht und erlief und retournierte fast jeden Ball. Wobei hier zu erwähnen sei, dass er es bei einem Jahrgangsunterschied von 1937 zu 1953 mit einem relativen  „Jüngling“ zu tun hatte.  Die schnelle 1:6/1:6 Niederlage, sowie wie unser vorgezogener Spielbeginn auf 11.00 Uhr mit gleichzeitigem Beginn auf allen sechs Plätzen, ließ ihm die Möglichkeit seinen oben erwähnten Fahrradkollegen mit etwas Verspätung doch noch nachzueilen.Günter Schenkel (Pos.1) und Knut Feldmann (Pos.4) machten es in ihren Einzeln spannend und gingen nach 6:7 / 6:3 bzw. 6:2 / 3:6 jeweils in den dritten Satz. Während Günter, dem diesmal des Öfteren ungewohnte leichte Fehler unterliefen, seinen Match-Tiebreak mit 8:10 verlor, konnte sich Knut mit 10:6 durchsetzen und den ersten Siegpunkt für uns holen.Willes Emig verlor an Pos.2 relativ klar mit 2:6 und 2:6 und auch Heinz Finger (Pos.5) musste sich trotz heftiger Gegenwehr mit einer 3:6 und 4:6  Niederlage abfinden.Den zweiten Einzelsieg konnte Norbert Winter an Pos.6 erringen. Nach einem drohenden 0:4 Rückstand konnte er den ersten Satz noch mit 6:3 und anschließend auch den zweiten mit dem gleichen Ergebnis für sich entscheiden.Nach dem 2:4 Rückstand nach den Einzeln konnten nur drei Doppelsiege unsere erste Saisonniederlage verhindern.

 Dieses Vorhaben begann mit einem ungefährdeten schnellen  6:0/6:3 Sieg des dritten Doppels Finger/Winter recht aussichtsreich , doch leider ging kurz darauf das erste Doppel Schenkel/Albrecht mit 4:6 und 4:6 verloren. Das zweite Doppel Emig/Feldmann mußte zu diesem Zeitpunkt nach einem 6:7/3:6 Satzgleichstand in den Match-Tiebreak und erreichte trotz der bereits feststehenden Gesamtniederlage mit einem 10:8 dass diese zumindest nur mit der geringst möglichen Punktedifferenz von 4:5 ausfiel.