Im dritten Spiel ging es nach Laudenbach gegen einen ersatzgeschwächten und stark dezimierten Gegner - lediglich vier Einzelspieler waren spielbereit. Somit war der dritte Sieg in Folge nur noch Formsache und fiel mit 8:1 für die TGV entsprechend deutlich aus.

Achim Leistner an Punkt eins musste nach einem grandiosen 6:3 im ersten Satz gegen einen ebenbürtigen Gegner ein 2:6 im Zweiten hinnehmen, konnte sich aber im Champions-Tiebreak wieder steigern und das Ding mit 10:5 nach Hause fahren. Ralf Mond an Punkt drei, ebenfalls gut gestartet, verlor den ersten Satz unglücklich mit 6:7, konnte allerdings im zweiten Satz nicht mehr nachlegen und verlor diesen klar mit 2:6. Die beiden weiteren ausgespielten Einzel von Manfred Klaws und Thorsten Gläser verliefen unspektakulär und ohne nennenswerte Gegenwehr mit 6:1 und 6:2 bzw. 6:0 und 6:0 für die TGV. Somit war der Spieltag bereits entschieden.

Auch die Doppel gingen an die TGV. Leistner/Gläser ließen im ersten Doppel nichts anbrennen und gewannen vermeintlich klar mit 6:3 und 6:3 - bemerkenswert hier der Einsatz von Achim, der den kompletten zweiten Satz mit einer Wadenverletzung spielte. Trotz mehrerer Verletzungspausen kämpfte er nicht nur sich selbst immer mehr ins Spiel, sondern riss auch seinen ob der Verletzung sichtlich irritierten Partner Thorsten mit. Das zweite Doppel mit Klaws/Kessler gewann ebenfalls in zwei Sätzen mit 6:4 und 6:4. Das dritte Doppel ging kampflos an die TGV.

Mit diesem deutlichen Erfolg ließ sich das Thema Aufstieg natürlich auch beim gemeinsamen Abendessen mit den netten Gegnern nicht klein reden.