Vor unserem letzten Saisonspiel bei GW Mannheim 2 fehlten uns nur noch 3 Punkte zum Aufstieg in die 1. Bezirksliga.
Nach der Erfahrung aus der Vorwoche wollten wir nichts mehr riskieren und versuchten mit der stärksten möglichen Aufstellung dieses Ziel zu erreichen. Michael Bag gab glücklicherweise seine Zusage und auch Frank Schulze stellte sich trotz Hochzeitseinladung zumindest für einen Einzeleinsatz zur Verfügung. GW Mannheim versuchte noch einmal alles, eine möglichst schlagkräftig Mannschaft dagegenzusetzen und stellte an Punkt 1 und 2 zwei Regionalliga 55-Spieler auf.
Allerdings ließen wir an diesem Spieltag in Sachen Aufstieg nichts mehr anbrennen. Bereits nach den Einzeln stand es 5:1 und nach der ersten Einzelrunde führten wir mit 2:1. Zunächst erteilte unser Punkt 2 Michael Bag seinem Kontrahenten mit einem 6:0/6:0 die Höchststrafe und kurz darauf gewann auch Frank Schulze an Position 4 relativ souverän gegen seinen Gegner mit 6:2/6:3 so dass nur noch ein Punkt zum Aufstieg fehlte. Da Jörg Freter an Punkt 6 sein Spiel leider knapp mit 7:6/4:6 und 3:10 im Champions-Tiebreak verlor, bleib es Steffen Illbruck an Punkt 1 vorbehalten, den entscheidenden dritten Punkt zum Aufstieg einzufahren. Trotz erneuter muskulärer Probleme, wobei er zwischenzeitlich getaped werden musste, gewann er 6:1/6:1 und sorgte für ausgelassene Freude bei den zahlreich mitgekommenen TGV´lern.
Den 4. Punkt steuerte Alex Bittenbinder an Punkt 3 bei, der in einem wahren Krimi sein Spiel gegen seinen laufstarken Gegner von GW zu einem glücklichen Ende brachte. Er gewann mit 5:7/6:3 und 10:7. Für die frühzeitige Entscheidung sorgte Matthias Schwarz an Punkt 5, der seinem Gegner beim 6:0/6:1 nicht den Hauch einer Chance ließ, was den positiven Effekt hatte, dass wir auf die Austragung der Doppel verzichten konnten, um uns anderen Dingen zuwenden zu können.
So wurde der Aufstieg zunächst auf der TGV-Anlage und anschließend bis weit in die Nacht hinein auf der Wallstadter Kerwe ausgiebig gefeiert. Die Mannschaft bedankt sich hierbei ausdrücklich noch einmal bei Hellmut Schwarz für die großzügige monetäre Spende für diverse Getränke.