Unser zweites Auswärtsspiel führte uns in das knapp 70km entfernte Gemmingen/Stebbach, im Landkreis Heilbronn.  Die Spielgemeinschaft der beiden Vereine war für uns tennismäßig absolutes Neuland. Auf der 4-Platz-Anlage wurde mit den Partien 1, 2, 4 und 6 begonnen.

Heinz Albrecht an 1 hatte wiederum einen starken Gegner (LK14) gegen sich. Alles kämpfen half ihm nichts, mit einem deutlichen 6:2 und 6:1 lies dieser unserem Heinz seine spielerische Überlegenheit deutlich spüren. An Pos.2 traf Knut Feldmann auf einen leistungsmäßig gleich starken Gegner. In einem guten und spannenden Spiel, musste sich Knut leider mit 6:3 und 6:4 geschlagen geben. Willes Emig (Pos 4) hatte in seinem Spiel nur anfangs Mühe, bis er sich auf den weichen Platz und den Stopps seines Gegners eingestellt hatte. Mit der ihm eigenen Spielart und Routine holte er mit 6:4 und 6:1 den ersten Punkt für uns. Da auch Bernd Holland-Cunz (Pos.6), auf die schlechte Qualität des Platzes schimpfend, sein Spiel mit 6:4 und 6:1 abgegeben hatte, stand es nach der ersten Einzelrunde 1:3 gegen uns.

 In der zweiten Runde mussten noch Hansjörg Sülzen (Pos.3) und Norbert Winter (Pos.5) ran. Hansjörg zeigte bis zum 5:2 ein couragiertes Spiel, lies dann aber leider nach und gab den ersten Satz noch mit 6:7 ab. Im zweiten Satz stellte er unverständlicherweise das Kämpfen ganz ein und verlor diesen schnell mit 6:0. Norbert sorgte in seinem Einzel dafür, dass es ein langer Abend wurde. Nach einem erst im Tiebreak gewonnen ersten Satz und einem 4:6 Satzverlust im zweiten, musste der Match Tiebreaker entscheiden. Hier hatte Norbert das nötige Glück und gewann in einem ständig wechselnden Spielverlauf und etlichen Matchpunkten gegen sich, diesen mit 11:9. Deutlich nach 19.00 Uhr stand nach den Einzeln ein 2:4 Rückstand zu Buche.

Mit der Aufstellung Albrecht/Emig, Feldmann/Sülzen und Winter/Mehner  wurde versucht das Ergebnis in unserem Sinn zu korrigieren. Heinz und Willes begannen ihr Doppel bereits  während Norbert auf dem Nebenplatz noch in seinem Einzel kämpfte. Mit 1:6 und 4:6 hatten sie jedoch nicht wirklich eine Chance. Auch das zweite Doppel ging schnell mit 2:6 und 2:6 verloren. Nur das dritte Doppel konnte ausgeglichen gestaltet werden. Nach einem 7:6 und nachfolgendem 3:6 ging es in den Match-Tiebreaker , welcher leider knapp mit 8:10 verloren wurde. Somit stand um 20.50 Uhr eine deutliche, so nicht erwartete, 2:7 Niederlage fest.