Bei der Badenia  mussten wir mit Hansjörg Sülzen und Heinz Finger wieder auf zwei Stammspieler verzichten. Diesmal sprang Sigi Mehner in die Bresche, so dass wir zumindest komplett mit sechs Mann antreten konnten.

In der ersten, von Regen unterbrochenen Runde, traten an Pos. 2 Heinz Albrecht, an Pos. 4 Knut Feldmann und an Pos. 5  Sigi Mehner an. Während Heinz in gewohnter Art seinem Gegner bei dem klaren 6:0 und 6:2  keine Chance ließ, mussten Knut und Sigi nach verlorenem ersten und gewonnenem zweiten Satz jeweils in den Match-Tiebreak. Leider war Ihnen hier das Tennisglück nicht hold. Knut verlor diesen ungewohnt klar mit 10:3, während Sigi nach heftiger Gegenwehr unglücklich mit 10:7 das Nachsehen hatte. Der zweite Durchgang mit Günter Schenkel (Pos. 1), Willes Emig (Pos. 3) und Norbert Winter (Pos. 5) verlief für uns dann etwas günstiger. Während Willes mit 6:1 und 6:2 sowie Norbert mit 6:2 und 6:0  ihre Spiele relativ schnell gewannen, musste Günter gegen einen äußerst starken Gegner nach einem 7:5 und  2:6 Satzgleichstand in den Match-Tiebreak. Dieser ging dann, trotz lautstarker Unterstützung des zahlreich mitgereisten Anhangs, leider mit 7:10 verloren, so dass es nach den Einzeln zu einem 3:3 Zwischenstand kam.

Die abschließenden Doppel gingen dann relativ klar an die TGV. Das erste Doppel mit Schenkel/Albrecht gewann 7:5 und 6:0 (Heinz hatte Günter  im 2. Satz etwas besser im Sinne seiner eigenen Spielweise eingestellt), das zweite mit Emig/Feldmann 6:1 und  6:1 sowie Winter/Mehner mit 6:3 und 6:0  im dritten Doppel. Fairerweise sei hier erwähnt, dass Badenia bei den Doppeln auf ihre Nummer eins und zwei verzichten mussten.