Nach dem gelungenen Auftaktsieg am ersten Spieltag und der überstandenen Pfingstpause durften wir zu unserem zweiten Spiel bei der sehr starken und ausgeglichenen Mannschaft des ASV Feudenheim antreten.

Leider konnten wir erneut nicht auf unseren Punkt 1 Michael Bag setzen, da er es sich zur Maxime gemacht hat, nur einmal am Wochenende zu spielen und am folgenden Tag in der Herren 1 antreten musste. Desweiteren stand uns unser starker Punkt 6 Gunnar Dirk aufgrund urlaubsbedingter Abwesenheit nicht zur Verfügung. So versuchten wir in der Aufstellung Steffen Illbruck, Frank Schulze, Matthias Schwarz, Christof Rapp, Thorsten Gläser und Jörg Freter, der uns dankenswerterweise von der 2. Mannschaft ausgeliehen wurde, unser Glück. 

Unglücklicherweise startete die Partie wenig verheißungsvoll. So konnten wir aus der ersten Einzelrunde zu unserem Leidwesen keinen einzigen Punkt gewinnen. Es gab zwei klare Niederlagen von Christof Rapp an Punkt 4 sowie von Jörg Freter an Punkt 6 sowie eine leider sehr unglückliche und knappe Niederlage im Champions-Tiebreak (6:2/5:7/8:10) durch Frank Schulze an Punkt 2 zu verkraften. 

Wesentlich spannender wurde es in der zweiten Einzelrunde, in welcher uns fast noch der Ausgleich gelungen wäre. Aber auch hier wurden die Partien an Punkt 3 durch Matthias Schwarz (1:6/6:4/9:11) und Punkt 5 Thorsten Gläser (6:1/5:7/8:10) ebenfalls im Champions-Tiebreak verloren, so dass es unserem Punkt 1 Steffen Illbruck im Prestigeduell mit Harald Leger vorbehalten blieb, mit 6:2/7:5 zumindest für den Ehrenpunkt zu sorgen. 

In den Doppeln gelang uns dann durch Matthias Schwarz/Christof Rapp im 3. Doppel nur noch ein weiterer Punktgewinn. Die Doppel 1 (Steffen Illbruck/Jörg Freter) und Doppel 2 (Frank Schulze/Thorsten Gläser) wurden jeweils knapp in zwei Sätzen verloren. Insgesamt ein recht unglücklicher Ausgang des Spieles, vor allem wenn man die drei Einzelniederlagen im Champions-Tiebreak betrachtet. Trotzdem hatten wir noch gute Laune beim Essen und vor allem noch im Anschluss in unserem Clubhaus, wo einige von uns bis fast 2 Uhr zusammensaßen und bei dem einen oder anderen Bierchen den Tag ausklingen ließen, was auch den Mannschaftsgeist, der in dieser „Mannschaft“ herrscht, eindrucksvoll belegt.